Ausstellung bei Möbel Höffner in Eidelstedt

 

Im März erhielt ich eine mail von Frau Miss von der Firma Möbel Höffner. Für den 06. und 07. Mai plante das Möbelhaus ein Maifest und wir sollten wie vor einiger Zeit wieder einige Schiffsmodelle ausstellen und wenn die Verhältnisse es zulassen auf dem kleinen Gewässer auf dem Gelände ein wenig schippern. Für die Ausstellung wurden etwa 15-16 Modelle benötigt, mehr Platz war auf den geplanten Tischen nicht vorhanden.

 

Am 22.04.2016 fuhren Hans-Jürgen und ich nach Eidelstedt, um uns vor Ort umzusehen und mit Frau Miss die Einzelheiten zu besprechen, wie z.B. Aufbauzeit und Zeitplan für die Ausstellung. Wir waren uns schnell über den Ablauf einig und so plante Hans-Jürgen ein, welche Modelle wir ausstellen wollten. Als Aussteller waren dann Horst, Rainer, Hans-Jürgen und ich bereit, unsere Modelle auszustellen. 4 Modelle kamen von Hans-Jürgen, 2 Modelle von Rainer, 2 Modelle von Horst und 7 Modelle von mir. Zum schippern hatten wir die „Vereins Paula“ und ich meine „Wacht am Rhein“ vorgesehen. Für die „Wacht am Rhein“ wäre es die erste Fahrt gewesen.

 

Am 06. Mai trafen wir Vier uns um 09.00 Uhr am Ausgang des Möbelhauses und luden unsere Modelle aus. Ich musste zweimal fahren, aber ich wohne ja um die Ecke. Die Tische waren vorbereitet und so brauchten wir unsere Modelle nur aufzustellen. Um 10:00 Uhr wurde das Möbelhaus geöffnet und die Kunden mussten direkt an unseren Modellen vorbeigehen, um zum Fahrstuhl und zu den Rolltreppen zu gelangen. Um es gleich zu sagen, an den beiden Tagen hielt

sich die Anzahl der Kunden in engen Grenzen. Das lange Wochenende, der Hafengeburtstag und das schöne Wetter sorgten für wenig Besucher. Es war nicht viel los. Trotzdem gab es einige nette Gespräche mit Besuchern, die sich für unsere Modelle interessierten. An beiden Tagen trat am Nachmittag noch der Shantychor „Windrose“ auf. Sie sangen fast ausschließlich für das Personal.

 

Mit dem Schippern war das leider auch nichts. Es wehte sehr stark und der Bewuchs im Teich schränkte die Möglichkeit des Fahrens sehr ein. Die „Wacht am Rhein“ wäre wegen zu wenig Ballast und etwas Schlagseite bei dem Wind gefährdet gewesen. So wurde nichts aus dem Schippern. Die „Wacht am Rhein“ ist inzwischen durch Beigabe eines größeren und somit auch schwereren Akku und Beseitigung der Schlagseite seetüchtig.

 

Am Samstag begannen wir, wie vereinbart um 17:30 Uhr, mit dem Einpacken unserer Modelle. Ich brachte den ersten Schub nach Hause und gegen 18:00 Uhr hatten wir alle Modelle verladen. Leider waren wir Vier die einzigen

Mitglieder, die sich zur Bewachung bereit erklärt hatten.

 

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