Sommer in der Hafencity - Spiel, Spaß und Meer
Unter diesem Motto fand am 19. Juni 2011 im
Internationalen Maritimen Museum in der Hafencity ein Nachmittag für Kinder und Familien statt.
Der SMC Hamburg war mit 26 Schiffsmodellen an diesem Nachmittag vertreten.
Geplant war, die Modelle auf dem Vorplatz des Museums zu präsentieren.
Leider machte uns das „Schietwetter“ einen Strich durch die Rechnung. Es regnete und stürmte fast ohne Pause. Das Wasserbecken konnte fast nicht benutzt werden. Bis auf wenige kurze Fahreinsätze war es nicht möglich, zu schippern.
So wurden die Tische in die Vorhalle des Museums gestellt und die Modelle dort aufgebaut. Eigentlich war es eine gute Lösung. So konnten alle Museumsbesucher die Modelle bewundern, egal von welcher Seite des Speichers sie das Museum betraten.
Für die „Lütten“ hatte man große Tischflächen aufgestellt an denen Schiffe aus Styrodur gebaut werden konnten. Es war eine
Freude, den Kindern zuzusehen. Mit Begeisterung und bewundernswerter Fantasie wurden Containerschiffe, Segler, Passagierdampfer und alle möglichen lustigen Konstruktionen gebaut.
In einem geschützten Außenbereich war in einem kleinen Wasserbecken die Möglichkeit, die kleinen Modelle zu testen.
Eine prima Idee.
Zum Schluss konnten die kleinen Neubauten mit nach Hause genommen werden.
Für uns Modellbauer war gut gesorgt worden. In der Verwaltung hatte man für uns ein Buffet aufgebaut und so war für das leibliche Wohl gesorgt. Vielen Dank dafür.
Selbstverständlich konnten wir das Museum besuchen und wieder ein paar neue Modelle entdecken. Obwohl wir schon oft in
dem Museum waren und auch schon in dem Vorgänger an der Elbchaussee zu Gast waren entdecken wir immer wieder etwas Neues.
Die Besucher des IMMH waren sehr an unseren Modellen interessiert und hatten viele Fragen. Immer wieder war man erstaunt, wie lange es dauert bis ein solches Modell fertig ist.
Um 17:00 Uhr packten wir unsere Modelle ein und fuhren nach Hause.
Ein herzliches Dankeschön an die Crew des Museums, die uns zu diesem schönen Nachmittag eingeladen hatte. Wir kommen gern wieder.
Wolf-Rüdiger Berdrow
Sonntagmittag bin ich gegen 12:30 vor Ort gewesen. Das
Wetter machte uns leider einen dicken Strich durch die Rechnung. Die Ausstellung selber war im Foyer. Da ich als Letzter gekommen bin, war für meine Modelle nur noch wenig Stellfläche frei.
Obwohl es eng wurde, haben wir aber noch ein Plätzchen gefunden.
Ich hatte den Schlepper Uranus und Phönix mit.
Den Phönix habe ich mitgenommen damit Besucherkinder selbst mal das Fahren mit einem ferngesteuerten Modell ausprobieren können. Leider waren die Zeiten zum Fahren durch Regen und starkem Wind sehr begrenzt. In einer Regenpause bei NUR leichtem Sprühregen habe ich dann den Phönix fahrfertig gemacht und bin nach draußen ans Becken gegangen.
Eine erste Fahrt zeigte wie stark und böig der Wind war. Der Phönix ist zwar klein aber trotzdem stabil gegen kränken.
Bei den vorherrschenden Windböen jedoch legte auch er sich stark auf die Seite.
Ich war kaum die ersten Runden gefahren, da kamen auch schon Kinder und fragten, ob sie auch mal mit dem Boot fahren dürfen. Na klar, dazu hatte ich es ja mitgenommen.
Das machte ihnen einen riesen Spaß. Die Eltern standen dabei und staunten. Die Kleinen waren so begeistert, dass selbst der wieder einsetzenden Regen, sie nicht abhalten konnte. Leider fing es immer stärker an zu regnen. Daher musste ich erst einmal eine Pause einlegen, um es später noch einmal zu versuchen.
Später versuchte es auch Rainer mit seiner Bleichen. Ich hatte ihm zwar davon abgeraten, aber er hat es trotzdem versucht. Er kam aber mit seiner Bleichen nicht gegen den Wind an. Bei einer Windböe kränkte die Bleichen extrem stark. Danach hat Rainer sicherheitshalber abgebrochen.
Ich habe noch bis zum nächsten Regenschauer weitergemacht und noch einigen Kindern das Vergnügen bereitet, eigenständig ein ferngesteuertes Modell fahren zu lassen.
Auch Rüdiger setzte seine "HUNTEC" ins Wasser. Er hatte nicht so viele Probleme mit dem Wind. Da die "HUNTEC" sehr schwer, breit und flach ist, kränkte sie zwar nicht so, dafür war aber segeln angesagt.
Danach ging bei mir der erste Akku-Satz zur Neige und es setzte auch wieder Regen ein. Ich nutzte diese Pause zum Akkuwechsel, aber der Regen ließ leider nicht wieder nach. Damit war das Fahren für Kinder leider zu Ende, aber auch unsere Zeit war abgelaufen.
Ich habe dann meine Sachen zusammen gepackt, das Auto geholt und alles verladen und ab nach Hause.
Bernd Zawadzinski