Auch die Modellbauer mit schnellen Schiffen hatten ausreichend Gelegenheit, ihre Modelle richtig auszufahren.

Für Notfälle lag ein Ruderboot an Land. Es wurde vor allem genutzt, um von einem Schlepper gezogen zu werden. Der Fernsteuerer saß dabei im Boot, Kinder waren leider nicht anwesend, die hätten sicher ihren Spaß gehabt.

Zur Mittagszeit konnten wir auf dem Grill unsere Würstchen grillen und uns stärken. Dazu gab es Salat und Brötchen. Bis auf die Brötchen wurde alles aufgegessen. Zum Nachtisch gab es Waffeln, süß und ungesund aber lecker.

Meine „Huntac" hatte leider einige Überraschungen auf Lager. Erst stimmte die Einstellung vorwärts, rückwärts nicht und dann löste sich auch noch eine Kupplung. Das Ruder klemmte sich in dem einen Propeller fest, es war nicht der Tag des netten Fahrbetriebes.

Zu Hause wurde das Kupplungsproblem mit Abflachen der Welle und Sicherung der Madenschrauben gelöst. Das Ruder wurde in neutraler Position festgestellt.

Da ich beide Motoren getrennt fahre brauche ich das Ruder nicht. Bei den großen Propellern und dem mittigen Ruder hat dieses kaum Wirkung.

Am Samstag in Bad Bramstedt wird sich zeigen, ob jetzt alles funktioniert.

Gegen 14:30 Uhr begannen die ersten Gäste ihre Modelle einzupacken und auch wir riefen Herrn Schebitz an, damit er das Bad wieder abschließen konnte.

Es war ein ruhiges und entspanntes Fahren auf dem Gewässer und wir hoffen, im nächsten Jahr bei der Eröffnung des Bades wieder als Gäste dabei sein zu dürfen.

Vielen Dank.

Wolf-Rüdiger Berdrow