| Name des Modells |
| Erbauer: |
| Eigner: |
| Daten des Modells |
| Schiffstyp |
| Modellkategorie: |
| Maßstab: |
| Länge über alles: |
| Breite über Anbauten: |
| Höhe über alles: |
| Tiefgang: |
| Baumaterialien: |
| Baugrundlagen: |
| Bauzeit in Std: |
| Gewicht des Modells: |
| "Bismarck" |
| Mathias Hintze |
| Schlachtschiff |
| RC-Modell |
| 1:200 |
| 1255 mm |
| 180 mm |
| 300 mm |
| 45 mm |
| Holz, ABS, Metall |
| Rumpf Aeronaut, Papierbausatz, Fotos, Literatur |
| Restaurierung ca. 20 Std. |
| 2800 gr. |
Information zum Modell:
Für den Rumpf wurde bei diesem Modell auf den des Herstellers Aeronaut zurückgegriffen. Die Maße des Aufbaus wurden von einem 1:200 Papierbausatz abgenommen und auf ABS übertragen. Die Geschütze und Antennen wurden ebenfalls von der Firma Aeronaut verwendet.
Das Schlachtschiff “Bismarck“ hatte im Original 3 Schiffsschrauben. Bei diesem Modell werden nur die äußeren Wellen angetrieben, welche auf 2 Ruder wirken. Der Antrieb des Modells mittels 2 getrennt angetriebener Schrauben ermöglicht das Umschalten auf “Panzersteuerung“, wodurch das Modell wendiger wird.
Mittels Fernbedienung kann trotzdem auf Normalantrieb umgeschaltet werden, wodurch beide Wellen gleichzeitig angetrieben werden.
Informationen zum Original:
Die Bismarck war das Typschiff der Bismarck-Klasse.
Am 1. Juli 1936 wurde die Bismarck auf der heute nicht mehr existierenden Helling 9 bei Blohm & Voss in Hamburg auf Kiel gelegt. Am 14. Februar 1939 erfolgte der Stapellauf.
Während der Indienststellungszeremonie am 24. August 1940 kollidierte das gerade vom Stapel laufende Passagierschiff
Vaterland mit der Bismarck
Das Schiff war 250,5 Meter lang und 36 Meter breit, der Tiefgang lag bei maximal 9,9 Metern. Die Schiffsmaße wurden so gewählt, dass die Nutzbarkeit des Kaiser-Wilhelm-Kanals (heute Nord-Ostsee-Kanal) und des Marinestützpunktes Wilhelmshaven gewährleistet war.
Zum Zeitpunkt ihrer Indienststellung im August 1940 galt sie als das größte und kampfstärkste Schlachtschiff der Welt.
Bei der Erprobung des Schiffs im Sommer 1940 wurde bei einer Meilenfahrt die Geschwindigkeit von 30,1 kn bei einer Gesamtleistung der Maschinenanlage von 150.000 WPS erreicht.
Die Hauptbewaffnung bestand aus acht 38-cm SK C/34 Geschützen in vier Doppeltürmen, die mittlere Artillerie (MA) der Bismarck umfasste zwölf 15-cm SK C/28. Die schwere Flak bestand aus 16 Geschützen vom Typ 10,5-cm-Flak 38 in acht Doppellafetten und die leichte Flak bestand aus 18 2-cm Geschützen.
Die Bismarck war mit vier Wasserflugzeugen vom Typ Arado Ar 196 zur Feindaufklärung und luftgestützten Seeüberwachung ausgestattet die ihr einen theoretischen Aufklärungsradius von etwa 830 km verliehen. Zudem war eine umfangreiche Ausstattung an Beibooten an Bord.